Du bist nicht alleine. Gemeinsam durch die Dunkelheit ins Licht
Es sind besondere Zeiten.
Zeiten, in denen vieles kippt, sich auflöst oder neu zusammensetzt. Menschen sind verunsichert, alte Sicherheiten brechen weg, Orientierungspunkte verschwinden. Die Welt fühlt sich überladen an, voller Widersprüche und Spannungen.
Und gleichzeitig ist da diese spürbare Erhöhung der Energie. Etwas bewegt sich. Es ist Ausdehnung und Upgrades fühlbar überall!
Es fühlt sich manchmal an wie eine Welle der Energie, die durch uns hindurchrollt und alles mitnimmt, was nicht mehr wahrhaftig ist, damit wir wahrhaftig verkörpern wer sind.
Diese Welle des hellsten, wundervollen Lichts habe ich in den letzten Tagen besonders intensiv gespürt. Sie hat mich nicht gefragt, ob ich bereit bin. Sie ist einfach gekommen.
Und mit ihr kam die Dunkelheit. So ist das. Das Licht bringt alles Dunkle zum Vorschein.
Nicht als Strafe, nicht als Rückfall, sondern als Einladung. Eine Einladung, tiefer zu schauen. In mich hinein. In die Anteile, die ich nicht sehen konnte. In die Ängste, die ich umgangen habe. In die Wunden, die ich überdeckt habe, weil ich dachte, sie wären längst verheilt. Sie waren es nicht.
Ich habe mich dieser Dunkelheit gestellt. Nicht mutig, nicht heroisch, sondern ehrlich. Ich habe sie gespürt, durch jede Zelle meines Körpers. Da war Angst. Schmerz. Enge. Scham. Wut. Und Trauer. So viel Trauer. Über das, was war, über das, was nie sein konnte, über das, was mein Ego meinte haben zu wollen – und das, was ich mir selbst genommen habe. Früher hätte ich versucht, das wegzumachen. Zu analysieren. Zu transformieren. Diesmal habe ich einfach nur zugelassen.
Ich habe mich hingesetzt, mich nicht abgelenkt, mich nicht betäubt, nicht sofort eine Lösung gesucht. Ich habe einfach gefühlt. Stunde für Stunde. Ich habe den Schmerz durch meine Ebenen rollen lassen – durch den Körper, durch die Emotionen, durch den Geist. Und ich habe aufgehört, ihn zu bewerten. Ich habe aufgehört, ihn falsch zu machen. Stattdessen habe ich angefangen, ihn als das zu sehen, was er ist: ein Teil meiner Schöpfung.
Das war ein Wendepunkt. In dem Moment, in dem ich anerkannt habe, dass ich selbst diese Dunkelheit erschaffen habe – bewusst oder unbewusst – hat sich etwas in mir verändert. Nicht aus Schuld, sondern aus Ehrfurcht. Ich habe begriffen, wie machtvoll ich bin. Wie machtvoll wir alle sind. Denn wenn ich in der Lage bin, so viel Schmerz in mir zu erzeugen, bin ich auch in der Lage, ihn voll anzunehmen. Und ihn damit zu verwandeln.
Diese Ehrfurcht vor meiner eigenen Schöpfung war tief. Sie hat mich nicht überfordert. Sie hat mich geerdet. Denn sie hat mir gezeigt: Ich bin nicht das Opfer meiner Geschichte. Ich bin der Raum, in dem sich alles zeigen darf. Ich bin diejenige, die entscheiden kann, ob ich kämpfe oder empfange. Ich habe mich für das Empfangen entschieden.
Und in diesem Annehmen, diesem Empfangen hat sich die Energie gelöst. Ganz von selbst. Ohne Zwang. Ohne Technik. Sie hat sich entklebt von den Geschichten, mit denen ich sie verknüpft hatte. Sie hat ihren Schmerz abgegeben. Und plötzlich war da die freie Energie. Wie Sternenstaub.
Da ist jetzt Klarheit. Leichtigkeit. Und ein tiefer Frieden, den ich nicht erwartet hatte. Kein ekstatischer Zustand. Kein spiritueller Rausch. Sondern einfach nur: Ich. Gegenwärtig. Wach. Da.
Ich habe nicht plötzlich alle Antworten. Ich bin nicht „geheilt“. Und ich bin auch noch nicht ganz fertig mit diesem Prozess, da die viele, viele freie Lichtenergie jetzt auf körperlicher Ebene integriert wird, und das einfach immer etwas zeitversetzt passiert.
Aber ich habe einen weiteren Schritt gemacht. Das war das nächste Nadelöhr, der Geburtskanal durch den ich jetzt durch bin.
Denn genau so fühlt sich für mich Aufstieg an. Nicht als Abheben, sondern wie eine Neugeburt durch ein engen Kanal der Begrenzung.
Diese Tage haben mir gezeigt: Licht entsteht nicht durch Verdrängung. Licht entsteht durch Präsenz. Durch das ehrliche Dasein mit dem, was ist. Auch – und gerade – wenn es dunkel ist. Die Dunkelheit ist kein Fehler im System. Sie ist Teil des Ganzen. Teil meiner Kreation. Sie ist der Schatten, den das Licht wirft, wenn es beginnt zu leuchten.
Und ja, es war herausfordernd. Es war anstrengend. Es hat alles aufgewühlt. Aber es war echt. Und das ist es, was zählt. Ich habe keine Angst mehr vor der Dunkelheit. Ich fürchte mich nicht mehr vor meinen Tiefen. Ich erkenne sie als Teil meines Wachstums. Sie sind nicht das Ende – sie sind das Nadelöhr.
Denn jedes Mal, wenn ich mich durch sie hindurch bewege, komme ich ein Stück näher zu mir selbst. Ein weiterer Anteil meiner Seele ist zurückgekehrt.
Ich weiß, dass weitere Prüfungen kommen werden. Den so geht das nunmal.
Wir alle tragen Dunkelheit in uns. Wir alle tragen Licht in uns. Der Weg besteht nicht darin, das eine gegen das andere auszuspielen, sondern beides zu integrieren. In Frieden. In Würde. In Respekt vor der Tiefe unseres eigenen Seins.
Wer Unterstützung mag auf seinem Weg durch Clearings, Frequenzmentoring oder durch einen unserer Kurse…. Hier sind unsere Angebote
Love always
Chris
Audio des Soultalks
Video des Soultalks
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Du bist nicht alleine. Gemeinsam durch die Dunkelheit ins Licht
Es sind besondere Zeiten.
Zeiten, in denen vieles kippt, sich auflöst oder neu zusammensetzt. Menschen sind verunsichert, alte Sicherheiten brechen weg, Orientierungspunkte verschwinden. Die Welt fühlt sich überladen an, voller Widersprüche und Spannungen.
Und gleichzeitig ist da diese spürbare Erhöhung der Energie. Etwas bewegt sich. Es ist Ausdehnung und Upgrades fühlbar überall!
Es fühlt sich manchmal an wie eine Welle der Energie, die durch uns hindurchrollt und alles mitnimmt, was nicht mehr wahrhaftig ist, damit wir wahrhaftig verkörpern wer sind.
Diese Welle des hellsten, wundervollen Lichts habe ich in den letzten Tagen besonders intensiv gespürt. Sie hat mich nicht gefragt, ob ich bereit bin. Sie ist einfach gekommen.
Und mit ihr kam die Dunkelheit. So ist das. Das Licht bringt alles Dunkle zum Vorschein.
Nicht als Strafe, nicht als Rückfall, sondern als Einladung. Eine Einladung, tiefer zu schauen. In mich hinein. In die Anteile, die ich nicht sehen konnte. In die Ängste, die ich umgangen habe. In die Wunden, die ich überdeckt habe, weil ich dachte, sie wären längst verheilt. Sie waren es nicht.
Ich habe mich dieser Dunkelheit gestellt. Nicht mutig, nicht heroisch, sondern ehrlich. Ich habe sie gespürt, durch jede Zelle meines Körpers. Da war Angst. Schmerz. Enge. Scham. Wut. Und Trauer. So viel Trauer. Über das, was war, über das, was nie sein konnte, über das, was mein Ego meinte haben zu wollen – und das, was ich mir selbst genommen habe. Früher hätte ich versucht, das wegzumachen. Zu analysieren. Zu transformieren. Diesmal habe ich einfach nur zugelassen.
Ich habe mich hingesetzt, mich nicht abgelenkt, mich nicht betäubt, nicht sofort eine Lösung gesucht. Ich habe einfach gefühlt. Stunde für Stunde. Ich habe den Schmerz durch meine Ebenen rollen lassen – durch den Körper, durch die Emotionen, durch den Geist. Und ich habe aufgehört, ihn zu bewerten. Ich habe aufgehört, ihn falsch zu machen. Stattdessen habe ich angefangen, ihn als das zu sehen, was er ist: ein Teil meiner Schöpfung.
Das war ein Wendepunkt. In dem Moment, in dem ich anerkannt habe, dass ich selbst diese Dunkelheit erschaffen habe – bewusst oder unbewusst – hat sich etwas in mir verändert. Nicht aus Schuld, sondern aus Ehrfurcht. Ich habe begriffen, wie machtvoll ich bin. Wie machtvoll wir alle sind. Denn wenn ich in der Lage bin, so viel Schmerz in mir zu erzeugen, bin ich auch in der Lage, ihn voll anzunehmen. Und ihn damit zu verwandeln.
Diese Ehrfurcht vor meiner eigenen Schöpfung war tief. Sie hat mich nicht überfordert. Sie hat mich geerdet. Denn sie hat mir gezeigt: Ich bin nicht das Opfer meiner Geschichte. Ich bin der Raum, in dem sich alles zeigen darf. Ich bin diejenige, die entscheiden kann, ob ich kämpfe oder empfange. Ich habe mich für das Empfangen entschieden.
Und in diesem Annehmen, diesem Empfangen hat sich die Energie gelöst. Ganz von selbst. Ohne Zwang. Ohne Technik. Sie hat sich entklebt von den Geschichten, mit denen ich sie verknüpft hatte. Sie hat ihren Schmerz abgegeben. Und plötzlich war da die freie Energie. Wie Sternenstaub.
Da ist jetzt Klarheit. Leichtigkeit. Und ein tiefer Frieden, den ich nicht erwartet hatte. Kein ekstatischer Zustand. Kein spiritueller Rausch. Sondern einfach nur: Ich. Gegenwärtig. Wach. Da.
Ich habe nicht plötzlich alle Antworten. Ich bin nicht „geheilt“. Und ich bin auch noch nicht ganz fertig mit diesem Prozess, da die viele, viele freie Lichtenergie jetzt auf körperlicher Ebene integriert wird, und das einfach immer etwas zeitversetzt passiert.
Aber ich habe einen weiteren Schritt gemacht. Das war das nächste Nadelöhr, der Geburtskanal durch den ich jetzt durch bin.
Denn genau so fühlt sich für mich Aufstieg an. Nicht als Abheben, sondern wie eine Neugeburt durch ein engen Kanal der Begrenzung.
Diese Tage haben mir gezeigt: Licht entsteht nicht durch Verdrängung. Licht entsteht durch Präsenz. Durch das ehrliche Dasein mit dem, was ist. Auch – und gerade – wenn es dunkel ist. Die Dunkelheit ist kein Fehler im System. Sie ist Teil des Ganzen. Teil meiner Kreation. Sie ist der Schatten, den das Licht wirft, wenn es beginnt zu leuchten.
Und ja, es war herausfordernd. Es war anstrengend. Es hat alles aufgewühlt. Aber es war echt. Und das ist es, was zählt. Ich habe keine Angst mehr vor der Dunkelheit. Ich fürchte mich nicht mehr vor meinen Tiefen. Ich erkenne sie als Teil meines Wachstums. Sie sind nicht das Ende – sie sind das Nadelöhr.
Denn jedes Mal, wenn ich mich durch sie hindurch bewege, komme ich ein Stück näher zu mir selbst. Ein weiterer Anteil meiner Seele ist zurückgekehrt.
Ich weiß, dass weitere Prüfungen kommen werden. Den so geht das nunmal.
Wir alle tragen Dunkelheit in uns. Wir alle tragen Licht in uns. Der Weg besteht nicht darin, das eine gegen das andere auszuspielen, sondern beides zu integrieren. In Frieden. In Würde. In Respekt vor der Tiefe unseres eigenen Seins.
Wer Unterstützung mag auf seinem Weg durch Clearings, Frequenzmentoring oder durch einen unserer Kurse…. Hier sind unsere Angebote
Love always
Chris
Wie erging es dir die letzten Wochen?
Kannst du dich sehen in meiner Erfahrung?