Published On: Juni 12th, 2025Kategorien: Business, Energiearbeit, HippieMillionär

Erfüllung braucht Fülle

Das Prinzip, die Ordnung des Universums ist einfach:

Leben dehnt sich aus.

Diese Wahrheit zieht sich durch alles, was existiert – von der größten Galaxie bis zum kleinsten Samenkorn. Nichts bleibt stehen. Alles wächst, entfaltet sich, strebt nach mehr Sein. Das ist kein Zufall. Es ist das Grundmuster allen Lebens. Expansion ist kein Luxus, sondern Naturgesetz.

Leben will sich ausbreiten

Schau dir das Universum an. Es explodiert nicht nur aus einem Urknall heraus – es expandiert weiterhin. Galaxien entfernen sich voneinander, Raum entsteht, wo vorher nichts war. Diese Dynamik ist nicht nur physikalisch, sondern auch spirituell relevant.

Ein Samenkorn weiß nichts von Wirtschaft, Dogmen oder To-Do-Listen. Und trotzdem strebt es, sobald die Bedingungen stimmen, nach oben, nach Licht, nach Leben. Es will wachsen – nicht aus Ego, sondern aus Natur.
So wie die Orangen an diesem Baum hier auf dem Bild!

Kinder, unsere Ideen, Beziehungen, selbst Geld – all das folgt demselben Prinzip. Wo Leben ist, da will es mehr Leben geben. Mehr Ausdruck, mehr Tiefe, mehr Erfahrung.

Alles verläuft in Zyklen – und doch in Richtung Ausdehnung

Natürlich verläuft Leben nicht linear. Es bewegt sich in Wellen, in Phasen. Einatmen, ausatmen. Tag, Nacht. Wachstum, Ruhe. Rückzug ist Teil der Ausdehnung, kein Widerspruch. Der Winter ist kein Ende, sondern Vorbereitung auf neues Gedeihen.

Auch unsere eigenen Prozesse, ob persönlich oder beruflich, verlaufen in diesen Zyklen. Wir erleben Phasen der Klarheit, der Stagnation, des Durchbruchs. Doch wenn wir den langen Bogen betrachten, sehen wir: das Leben will vorwärts. Und es wird es auch tun, solange wir es lassen.

Fülle ist kein Luxus – sie ist ein Grundgesetz

Hier liegt der entscheidende Punkt:

Fülle ist nicht das Ergebnis von Erfüllung – sie ist ihre Voraussetzung.

Wenn wir erfüllt leben wollen – innerlich wie äußerlich – braucht es Raum, Ressourcen, Möglichkeiten. Erfüllung ist nicht das gleiche wie Bescheidenheit oder Minimalismus. Diese können Aspekte davon sein. Doch echte Erfüllung braucht mehr als nur das Nötigste. Sie braucht Weite, Auswahl, Tiefe, und freien Fluss.

Ein Mensch, der permanent am Limit, in Begrenzungen lebt – finanziell, emotional, zeitlich – kann schwer erfüllte Entscheidungen treffen. Wo die Illusion des Mangels herrscht, regiert Überlebensmodus.
Da ist wenig Platz für Kreativität, Liebe, Großzügigkeit. Fülle ist der Boden, auf dem erfülltes Leben wachsen kann.

Spirituelle Ordnung ist eine Ordnung der Großzügigkeit

In vielen spirituellen Traditionen gilt Mangel als tugendhaft. Besitzlosigkeit, Askese, Verzicht – all das soll uns näher zu uns selbst bringen. Und ja, manchmal stimmt das. Wer zu sehr am Außen klebt, braucht vielleicht einen Reset.

Doch dauerhaft in Mangel zu leben, ist nicht spirituell. Es ist gegen das Prinzip des Lebens selbst. Die göttliche Ordnung, wenn man so will, ist nicht Kargheit. Sie ist Überfluss. Vielfalt. Pracht. Der Dschungel ist kein Ort der Bescheidenheit – er ist wild, üppig, verschwenderisch.

Gott – oder wie immer man das Höhere nennt – schafft nicht sparsam. Das Leben produziert ständig mehr, als nötig wäre. Millionen Samen, obwohl nur wenige aufgehen. Farben, obwohl Schwarz-Weiß ausreichen würde. Duft, obwohl niemand ihn einfordert.

Warum? Weil das Leben nicht in Effizienz denkt, sondern in Fülle.

Auch Geld ist Teil dieser Ordnung

Viele Menschen tun sich schwer, Geld als spirituellen Faktor zu sehen. Doch Geld ist Energie. Ausdruck von Wert. Wenn wir Ideen verwirklichen, Projekte starten, unsere Familien, oder gute Projekte unterstützen wollen – dann braucht es auch Ressourcen. Fülle. Nicht nur im Herzen, sondern auch auf dem Konto.

Ein Business, das sich ständig nur über Wasser hält, kann wenig Gutes tun. Eine Künstlerin, die ums Überleben kämpft, wird sich schwer entfalten. Wer geben will, muss zuerst empfangen. Wer leuchten will, braucht Strom.

Deshalb: es ist nicht egoistisch, Fülle zu leben. Es ist in Übereinstimmung mit den Gesetzen des Universums. Es ist Ausdruck von Vertrauen ins Leben – und in den eigenen Beitrag.

Erfüllung entsteht, wenn wir der Ausdehnung Raum geben

Wir sind hier, um uns zu entfalten. Nicht, um uns zu ducken. Erfüllung geschieht, wenn wir der inneren Bewegung nach außen folgen. Wenn wir nicht ständig stoppen, zurückhalten, uns klein machen. Sondern wenn wir mit dem Fluss gehen – und dieser Fluss heißt Wachstum.

Fülle ist kein Ziel, das wir irgendwann erreichen. Sie ist ein Zustand, den wir einladen, zulassen, pflegen. Und je mehr wir das tun, desto erfüllter wird unser Leben. Nicht, weil wir alles haben – sondern weil wir genug haben, um zu geben. Um zu erschaffen. Um echt zu leben.


Fazit:

Wer wahrhaftig (erfüllt) leben will, darf nicht in der Illusion der Trennung und des Mangel denken. Das Universum ist Ausdehnung.
Fülle ist keine Ausnahme – sie ist die Ordnung. Und wenn wir sie einladen, ehren wir das Leben selbst.


Audio des Soultalks

Video des Soultalks

One Comment

  1. Chris Kattoll 17. Juni 2025 at 23:30 - Reply

    Wir sind hier, um uns zu entfalten. Nicht, um uns zu ducken. Erfüllung geschieht, wenn wir der inneren Bewegung nach außen folgen. Siehst du das auch so?

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Erfüllung braucht Fülle

Das Prinzip, die Ordnung des Universums ist einfach:

Leben dehnt sich aus.

Diese Wahrheit zieht sich durch alles, was existiert – von der größten Galaxie bis zum kleinsten Samenkorn. Nichts bleibt stehen. Alles wächst, entfaltet sich, strebt nach mehr Sein. Das ist kein Zufall. Es ist das Grundmuster allen Lebens. Expansion ist kein Luxus, sondern Naturgesetz.

Leben will sich ausbreiten

Schau dir das Universum an. Es explodiert nicht nur aus einem Urknall heraus – es expandiert weiterhin. Galaxien entfernen sich voneinander, Raum entsteht, wo vorher nichts war. Diese Dynamik ist nicht nur physikalisch, sondern auch spirituell relevant.

Ein Samenkorn weiß nichts von Wirtschaft, Dogmen oder To-Do-Listen. Und trotzdem strebt es, sobald die Bedingungen stimmen, nach oben, nach Licht, nach Leben. Es will wachsen – nicht aus Ego, sondern aus Natur.
So wie die Orangen an diesem Baum hier auf dem Bild!

Kinder, unsere Ideen, Beziehungen, selbst Geld – all das folgt demselben Prinzip. Wo Leben ist, da will es mehr Leben geben. Mehr Ausdruck, mehr Tiefe, mehr Erfahrung.

Alles verläuft in Zyklen – und doch in Richtung Ausdehnung

Natürlich verläuft Leben nicht linear. Es bewegt sich in Wellen, in Phasen. Einatmen, ausatmen. Tag, Nacht. Wachstum, Ruhe. Rückzug ist Teil der Ausdehnung, kein Widerspruch. Der Winter ist kein Ende, sondern Vorbereitung auf neues Gedeihen.

Auch unsere eigenen Prozesse, ob persönlich oder beruflich, verlaufen in diesen Zyklen. Wir erleben Phasen der Klarheit, der Stagnation, des Durchbruchs. Doch wenn wir den langen Bogen betrachten, sehen wir: das Leben will vorwärts. Und es wird es auch tun, solange wir es lassen.

Fülle ist kein Luxus – sie ist ein Grundgesetz

Hier liegt der entscheidende Punkt:

Fülle ist nicht das Ergebnis von Erfüllung – sie ist ihre Voraussetzung.

Wenn wir erfüllt leben wollen – innerlich wie äußerlich – braucht es Raum, Ressourcen, Möglichkeiten. Erfüllung ist nicht das gleiche wie Bescheidenheit oder Minimalismus. Diese können Aspekte davon sein. Doch echte Erfüllung braucht mehr als nur das Nötigste. Sie braucht Weite, Auswahl, Tiefe, und freien Fluss.

Ein Mensch, der permanent am Limit, in Begrenzungen lebt – finanziell, emotional, zeitlich – kann schwer erfüllte Entscheidungen treffen. Wo die Illusion des Mangels herrscht, regiert Überlebensmodus.
Da ist wenig Platz für Kreativität, Liebe, Großzügigkeit. Fülle ist der Boden, auf dem erfülltes Leben wachsen kann.

Spirituelle Ordnung ist eine Ordnung der Großzügigkeit

In vielen spirituellen Traditionen gilt Mangel als tugendhaft. Besitzlosigkeit, Askese, Verzicht – all das soll uns näher zu uns selbst bringen. Und ja, manchmal stimmt das. Wer zu sehr am Außen klebt, braucht vielleicht einen Reset.

Doch dauerhaft in Mangel zu leben, ist nicht spirituell. Es ist gegen das Prinzip des Lebens selbst. Die göttliche Ordnung, wenn man so will, ist nicht Kargheit. Sie ist Überfluss. Vielfalt. Pracht. Der Dschungel ist kein Ort der Bescheidenheit – er ist wild, üppig, verschwenderisch.

Gott – oder wie immer man das Höhere nennt – schafft nicht sparsam. Das Leben produziert ständig mehr, als nötig wäre. Millionen Samen, obwohl nur wenige aufgehen. Farben, obwohl Schwarz-Weiß ausreichen würde. Duft, obwohl niemand ihn einfordert.

Warum? Weil das Leben nicht in Effizienz denkt, sondern in Fülle.

Auch Geld ist Teil dieser Ordnung

Viele Menschen tun sich schwer, Geld als spirituellen Faktor zu sehen. Doch Geld ist Energie. Ausdruck von Wert. Wenn wir Ideen verwirklichen, Projekte starten, unsere Familien, oder gute Projekte unterstützen wollen – dann braucht es auch Ressourcen. Fülle. Nicht nur im Herzen, sondern auch auf dem Konto.

Ein Business, das sich ständig nur über Wasser hält, kann wenig Gutes tun. Eine Künstlerin, die ums Überleben kämpft, wird sich schwer entfalten. Wer geben will, muss zuerst empfangen. Wer leuchten will, braucht Strom.

Deshalb: es ist nicht egoistisch, Fülle zu leben. Es ist in Übereinstimmung mit den Gesetzen des Universums. Es ist Ausdruck von Vertrauen ins Leben – und in den eigenen Beitrag.

Erfüllung entsteht, wenn wir der Ausdehnung Raum geben

Wir sind hier, um uns zu entfalten. Nicht, um uns zu ducken. Erfüllung geschieht, wenn wir der inneren Bewegung nach außen folgen. Wenn wir nicht ständig stoppen, zurückhalten, uns klein machen. Sondern wenn wir mit dem Fluss gehen – und dieser Fluss heißt Wachstum.

Fülle ist kein Ziel, das wir irgendwann erreichen. Sie ist ein Zustand, den wir einladen, zulassen, pflegen. Und je mehr wir das tun, desto erfüllter wird unser Leben. Nicht, weil wir alles haben – sondern weil wir genug haben, um zu geben. Um zu erschaffen. Um echt zu leben.


Fazit:

Wer wahrhaftig (erfüllt) leben will, darf nicht in der Illusion der Trennung und des Mangel denken. Das Universum ist Ausdehnung.
Fülle ist keine Ausnahme – sie ist die Ordnung. Und wenn wir sie einladen, ehren wir das Leben selbst.


Audio des Soultalks

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One Comment

  1. Chris Kattoll 17. Juni 2025 at 23:30 - Reply

    Wir sind hier, um uns zu entfalten. Nicht, um uns zu ducken. Erfüllung geschieht, wenn wir der inneren Bewegung nach außen folgen. Siehst du das auch so?

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