„Mit Geld spielt man nicht.“ Diesen Satz hat fast jeder schon gehört. Vielleicht aus dem Mund eines Elternteils, eines Lehrers, eines Sparkassenberaters. Und oft steckt darin eine Warnung, ein strenger Ton, fast ein Vorwurf: Geld sei etwas Ernstes. Etwas, mit dem man verantwortungsvoll, kontrolliert, vorsichtig umgehen müsse. Doch ich sehe das anders.

Ich spiele schon lange mit Geld. Und ich spiele sehr erfolgreich. Ich erzeuge es. Ich lasse es fließen. Es kommt zu mir in Wellen, in Geschenken, in Zufällen, in Fügungen. Nicht, weil ich mich anstrenge, sondern weil ich vertraue. Weil ich weiß, dass Geld eine wundervolle, lebendige Energie ist, die Freude liebt. Und Freiheit. Und Bewegung.

Geld ist ein Spielpartner.

Natürlich war das nicht immer so. Ich bin ein Macher. Ein Erzeuger. Ein Ernährer. Ich bin jemand, der Verantwortung übernimmt, der Leistung bringt, der liefert. Auch wenn ich das tue, was ich liebe – meine Berufung leben darf, mein eigenes Ding mache – war da lange Zeit ein Schatten: Pflichtgefühl. Druck. Schwere. Dieses leise Gefühl, dass Erfolg eben hart erarbeitet werden muss.

Und weißt du was? Diese Haltung hat funktioniert. Sie hat mir Reichtum gebracht. Sicherheit. Ansehen. Aber sie hat mir auch Energie gekostet. Lebensfreude. Leichtigkeit.

Bis ich begriff: Es geht auch anders. Und dann habe ich das alles gewandelt und sehe ganz neu darauf!

Stell dir vor, Geld ist wie ein Freund auf dem Fußballplatz.

Ich freue mich jeden Tag so sehr dadrauf mit meinem allerbesten Buddy zusammen auf dem Diamant Bolzplatz des Lebens, den goldenen Fußball hin und her zu kicken.

Geld folgt der Energie, nicht der Anstrengung.

Das war für mich die große Erkenntnis: Geld kommt nicht, weil ich hart arbeite. Geld kommt, weil ich in meiner höchsten Energie bin. Wenn ich inspiriert bin. Wenn ich mich frei fühle. Wenn ich mit offenem Herzen gebe und spiele.  Aus der Fülle. Und wenn ich es mir erlaube, zu empfangen.

Viele Menschen leben nach dem Prinzip: Erst leisten, dann verdienen. Ich habe gelernt: Erst schwingen, spielen, dann empfangen, dann manifestieren. Und diese Schwingung entsteht nicht aus Pflicht, sondern aus Spielfreude.

Spielerisch manifestieren – was heißt das konkret?

Es bedeutet, mit der Energie von Überfluss zu arbeiten, nicht mit der Energie von Mangel. Es bedeutet, Geld nicht zu bitten oder zu erkämpfen, sondern es willkommen zu heißen. So wie man einen alten Freund willkommen heißt.

Ich spiele mit Geld auf ganz praktische Weise. Ich danke jedem Betrag, der kommt. Ich nehme Zahlungen mit einem inneren Lächeln an. Ich gebe Geld aus mit einem Gefühl von Leichtigkeit, und Freude. Ich investiere in Dinge, die meine Energie nähren, nicht meinen Verstand überzeugen.

Ich lasse Geld zirkulieren. Ich setze es ein wie einen Ball im Spiel. Immer in Bewegung. Immer lebendig.

Leichtigkeit ist kein Luxus – sie ist die Basis für wahren Reichtum.

Der Moment, in dem ich innerlich umgeschaltet habe – weg vom Pflichtbewusstsein, hin zum Spieltrieb – hat mein gesamtes Leben verändert. Meine Arbeit wurde freier. Meine Angebote wurden klarer. Kunden kamen wie von selbst. Geld floss mit einer neuen Selbstverständlichkeit.

Und vor allem: Ich habe angefangen, wieder Spaß zu haben. Nicht nur am Ergebnis. Sondern am Weg. Am Ausdruck. Am täglichen Erschaffen.

Denn letztlich ist genau das die wahre Fülle: Wenn du dich reich fühlst, bevor das Geld kommt. Wenn du im Überfluss bist, noch bevor du ihn siehst. Wenn du das Leben als Spielfeld begreifst.

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