Published On: Dezember 14th, 2025Kategorien: Freedom days 2025

Tag 14: Vom Festhalten ins Fließen – Vom Festhalten ins Fließen

Warum wahre Freiheit dort beginnt, wo du dir selbst vergibst und loslässt 🌊✨

Chris hier, und während ich diese Zeilen schreibe, höre ich im Hintergrund wieder das vertraute Lachen der Kinder aus dem Pool. Leben in Bewegung, Leben im Jetzt. Genau darum geht es auch heute. Alles, was wir hier in diesen einundzwanzig Tagen teilen, folgt keinem starren Plan, sondern einem lebendigen, natürlichen Flow. Wenn du tiefer eintauchen magst: Der wahre Begegnungsraum für diese Reise ist unser Blog. Dort leben diese Tage, dort begegnen wir uns, dort entsteht Austausch, Tiefe und Verbindung. Nach dem gestrigen Soul Talk war dort besonders viel Bewegung – Vergebung war das Thema, und ich habe gespürt, wie viel da bei euch berührt wurde.

Unter dem Beitrag ist ein Raum entstanden, den wir gemeinsam gefüllt haben. Ein Feld, in dem ihr ehrlich geteilt habt, was gesehen, gefühlt und vielleicht zum ersten Mal bewusst anerkannt wurde. Und bevor wir heute weitergehen, mag ich ein paar Dinge zu Vergebung noch einmal klar und weich zugleich ausrichten, denn hier liegt ein entscheidender Schlüssel verborgen 🔑.

Viele von euch haben geschrieben: „Da habe ich etwas falsch gemacht“, „Da hätte ich anders handeln sollen“, „Ich bitte um Vergebung“. Und hier ist etwas Wichtiges, ihr Lieben: Wir haben die alten kirchlichen Konzepte hinter uns gelassen. Nicht das Christusbewusstsein – das ist lebendig, kraftvoll und zutiefst präsent –, sondern den Überbau aus Schuld, Sühne und äußerer Autorität. Vergebung ist nichts, was du dir von außen holen musst. Kein Priester, kein Gott im Himmel, keine andere Person kann dir Vergebung geben oder verweigern. Der einzige Mensch, der dir vergeben kann, bist du selbst.

Und ja, das ist vielleicht ungewohnt. Vielleicht sogar herausfordernd. Und gleichzeitig liegt darin eine enorme Erleichterung. Denn es bedeutet: Du bist frei. Du bist nicht abhängig vom Urteil anderer. Nicht davon, ob jemand dich versteht, dir zustimmt oder dich „freispricht“. Du allein hältst die Geschichte am Leben – oder lässt sie gehen.

Und genau hier öffnet sich das heutige Thema: Loslassen 🌬️

Vergebung ohne Loslassen ist wie eine offene Tür, hinter der du trotzdem stehen bleibst. Loslassen ist der nächste, natürliche Schritt. Und er ist oft viel simpler, als unser Verstand ihn darstellt. Stell dir eine Person vor, die einen Baum umarmt, ihn mit aller Kraft festhält und ruft: „Der Baum lässt mich nicht los!“ In Wahrheit hält der Baum niemanden fest. Es ist die Person selbst, die klammert. Genau so funktioniert Festhalten im Inneren. Die Geschichten, die wir erzählen, die Rollen, die wir angenommen haben, die Opfer- oder Täterbilder – sie halten uns nicht fest. Wir halten sie fest.

Festhalten hat fast immer mit Angst zu tun. Angst, etwas zu verlieren. Manchmal nicht einmal das Ereignis selbst, sondern die Identität, die wir darum gebaut haben. Über Jahrtausende – und ja, das ist kein Zufall – haben Menschen ihre Verhaltensweisen, Beziehungen, ihren Umgang mit Körper, Gesundheit, Reichtum und Liebe auf Geschichten aufgebaut, die nie hinterfragt wurden. Geschichten, die irgendwann zu scheinbaren Wahrheiten wurden.

Und diese Geschichten sperren wir oft in innere Kisten. Sauber beschriftet, gut verschlossen, kontrolliert. Das gibt Sicherheit. Kontrolle fühlt sich erstmal stabil an. Doch was in Kisten eingesperrt ist, kann sich nicht bewegen. Es kann nicht atmen. Es kann sich nicht erneuern. Freiheit aber braucht Bewegung 💫.

Loslassen bedeutet nicht verlieren. Es bedeutet Raum schaffen. Luft hineinlassen. Licht. Die nährende Kraft von Vater Sonne und Mutter Erde. Es bedeutet, den Geschichten zu erlauben, sich zu wandeln. Selbst die schönsten Geschichten werden schal, wenn sie nicht atmen dürfen. Auch an Freude kann man festhalten – aus Angst, sie könnte verschwinden. Doch auch das ist Angst. Und Angst verengt immer.

Wenn wir loslassen, kommen wir in einen Zustand, den ich immer wieder benenne, weil er so essenziell ist:
Vertrauen.

Vertrauen ins Leben. Vertrauen in die Liebe, die alles durchströmt. Vertrauen in dich selbst. In deine Fähigkeit, zu fühlen, zu tragen, zu navigieren. Vertrauen, dass nichts fehlt. Dass du ausgestattet bist mit allem, was es braucht, um durch diese Erfahrung Mensch zu sein.
In dem Moment, in dem wir nichts mehr festhalten müssen, nichts mehr beschützen oder bewahren, beginnt Energie frei zu fließen. Und Energie im Fluss bringt Heilung – auf allen Ebenen.

Ein ganz praktisches Beispiel zeigt sich auch im Umgang mit materiellen Dingen. Wenn wir aus Mangeldenken festhalten, aus der Angst heraus, es könnte nicht reichen, dann stockt der Fluss. Energie möchte zirkulieren. Das gilt für Zeit, für Liebe, für Aufmerksamkeit – und ja, auch für finanzielle Energie. Wenn wir bereit sind, die Finger zu öffnen und das Leben einzuladen, sich zu bewegen, entsteht Ausgleich. Harmonie. Resonanz.

Loslassen heißt, etwas bewusst in die Obhut der größeren Ordnung zu übergeben. In den Strom des Lebens. In das Vertrauen, dass diese Ordnung nicht gegen uns arbeitet, sondern für uns 🌈.

Und genau deshalb lade ich dich heute ein, diesen Raum unter dem Beitrag bewusst zu nutzen. Nicht, um um Vergebung zu bitten. Nicht, um Erlaubnis zu fragen. Sondern um klar zu benennen:
Was bist du heute bereit loszulassen? Welche Geschichte darf atmen? Welche Kiste darf geöffnet werden? Was darf in den Fluss zurückkehren, damit Balance entstehen kann?

Schreib es hinein. Für dich. Für das Feld. Und auch, um dich von den Worten der anderen berühren zu lassen. Denn wir erinnern uns gemeinsam.

Ich schaue jetzt wieder zu den Kindern, die dort hinten im Pool lachen, planschen, lebendig sind – und mich jeden Tag daran erinnern, wie natürlich Loslassen eigentlich ist 💙.

Ich ehre dich. Ich liebe dich. Wo immer du gerade bist auf diesem wunderschönen Planeten: Bis morgen.

Love❤️  and sunshine☀️
Chris


Möglichkeiten für Begleitung & Zusammenarbeit

Wenn du tiefer einsteigen möchtest, gibt es zwei Wege, wie wir dich begleiten können:

👉 Kostenfreie Workshops & Trainings
https://soulflowacademy.com/freebies/

👉 Persönliche Zusammenarbeit, 1:1 oder in Gruppen
https://soulflowacademy.com/angebote/mit-chris-und-katie-arbeiten/

Ich freue mich unglaublich auf diesen Weg mit dir. Auf deine Ehrlichkeit. Auf dein Wachstum. Auf deine Freiheit.


Was du zu tun hast heute, am 14ten Tag:

  1. Falls du es noch nicht gemacht hast, lade dir bitte jetzt beide Arbeitsbücher herunter. Beschäftige dich mit Ihnen und fülle sie aus, um maximal viel mitzunehmen von den Freedom Days. 
  2. Aktiviere dich und werde Teil des Felde dass, in dem du ein Kommentar schreibst.
    Was sind deine Erkenntnisse heute?
    Was sind deine Fragen für die nächsten Tage?
    Bitte seid im Austausch mit mir, damit ich die Tage ausrichten kann auf eure Bedürfnisse. 

Audio des Soultalks

Video des Soultalks

17 Kommentare

  1. Chris Kattoll 14. Dezember 2025 at 23:54 - Reply

    Was ist für dich heute dran loszulassen? Ich freu mich wieder sehr hier über eure Beiträge zum heutigen Tag. Der Raum hier ist sehr kraftvoll, besonders wenn du ihn nutzt und dich aktivierst, indem du mitmachst.

  2. Erika 15. Dezember 2025 at 13:21 - Reply

    Ich Versuche schon seit Jahren so eiges loszulassen und mein Urvertrauen zurückzuerlangen…da werden so viele Wege angeboten, doch ich falle immer wieder in alte Muster und Ängste, Zweifel zurück, die mich daran hindern in Fülle zu leben. Ich glaube, so geht es Vielen… durchaus bereit dazu zu sein, jedoch nicht wirklich zu wissen, WIE…

    • Chris Kattoll 16. Dezember 2025 at 04:23 - Reply

      das nicht zu, dass dein Ego dich weiter verwirrt. Es ist ganz klar, was dran ist. Es ist ganz klar, was zu tun ist. Wir unterstützen dich.

  3. Manuela 15. Dezember 2025 at 13:46 - Reply

    Huch, ich sehe, dass mein Kommentar unter „Erika“gepostet wurde, keine Ahnung, warum, ich heiße Manuela

    • Chris Kattoll 16. Dezember 2025 at 04:23 - Reply

      Ja, das ist seltsam. Macht aber gar nichts. Alles Liebe dir, Manuela

  4. Katharina Hellenkamp 15. Dezember 2025 at 16:24 - Reply

    Ich lasse immer mehr Liebe, Geduld und Nachsicht in all die Anteile fließen, die mit Veränderung Gefahr verbinden und deshalb verständlicherweise am Alten hängen, weil es sich für sie sicher anfühlt. Die neugierigen und mutigen Anteile zeigen sich im Prozess immer mehr, doch es braucht Zeit. Ich wünsche mir immer mehr Schwere aus meinem System in mehr Leichtigkeit und Gelassenheit zu verwandeln.

    • Chris Kattoll 16. Dezember 2025 at 04:24 - Reply

      wir wünschen dir ganz viel Leichtigkeit und Gelassenheit! Danke für das mitteilen und das Allerbeste dir

  5. Heidi 15. Dezember 2025 at 17:21 - Reply

    Hallo Chris,
    ich lasse alle Bewertungen los; jahrelange Bekannte und Freunde, bei denen ich keine Bindung in meinem Herzen mehr spüre und ich bei Zusammenkünften Energie verliere und es mich runterzieht. Ich lasse alles los, was nicht mehr zu mir gehört.
    Liebe Grüße
    Heidi

    • Chris Kattoll 16. Dezember 2025 at 04:25 - Reply

      Wie wunderschön, dass du das jetzt loslässt. Wir freuen uns sehr für dich.

  6. Birgit 15. Dezember 2025 at 19:01 - Reply

    Als ich deine Worte gelesen habe zum Thema loslassen und alte Muster und Geschichten, kam mir folgender Impuls: Ich werde bei der nächsten Gelegenheit, in der ich gestresst bin, mal fühlen, wieviel von dem Stress überhaupt „real“ in der gegenwärtigen Situation liegt und wieviel in meinen Gedanken, Geschichten Mustern… Ich vermute mal, letzteres macht den größten Anteil aus…
    ES fühlt sich noch an wie ein „fernes Land“, wenn ich mir vorstelle, ohne all diesen alten Ballast zu leben, aber ich bekommen langsam eine Ahnung davon, es kommt näher, das Bild wird lebendiger, farbiger, intensiver. Das fühlt sich gut an!!!

    • Chris Kattoll 16. Dezember 2025 at 04:26 - Reply

      das ist eine wirklich gute Idee, liebe Birgit! Fühl da mal in Ruhe hin und berichte gerne, was du entdeckst hier entfällt. Wir freuen uns immer von dir zu hören.

  7. Claudia 15. Dezember 2025 at 19:46 - Reply

    Hallo lieber Chris; ich lasse alles los was nicht zu meinem Wahr-haftigen Sein gehört, lasse los was mich noch trennt mein wahrhaftiges Sein voll und ganz zu verkörpern. Lasse los Selbstkritik, Selbstverleugnung, Selbstzweifel und den programmierten gespeicherten Kleinhalte- und Bewertungscomputer in mir. Vor allem lasse ich auch meine Wut los das ich mich als Seele in diesen Inkarnationszyklus und in diese Unbewusstheit begeben habe. Lasse das Leiden am Sein los, Mensch zu sein, lasse los die Konditionierung übers Leiden und Erleiden mich entwickeln und wachsen zu können – dieses alte konditionierte Muster lasse ich vollends los. Ich lasse los alle Inkarnationstraumen die jetzt noch mein Sein belasten, lasse los Trübsal, lasse los Depression, lasse los Trauer, lasse jetzt alles los was sich noch blockierend auswirkt in meinem Sein um mich im Hier und Jetzt vollends in der Fülle meines Seins in Freude und in Leichtigkeit zu verkörpern. So ist es, liebe Grüße und herzlichen Dank

  8. Larisa 15. Dezember 2025 at 23:40 - Reply

    Lieber Chris, oh keine Walgesänge heute und viel Kinderlachen ☺️

    Ich lasse los digitale Dopaminkicks, mich klein zu machen, das Gefühl kontrollieren zu wollen/können um mich sicherer zu fühlen, die Angst davor Schritte in meine Größe und ins Unbekannte zu gehen, den selbstschädigenden Tick, auf meiner Backe herum zu kauen, heilig sein zu wollen, Ausreden zu finden um Schritte zu vermeiden die mich Angst fühlen lassen aber weiterbringen, Schamgefühle.
    Danke

    • Chris Kattoll 16. Dezember 2025 at 04:27 - Reply

      Da hast du wirklich sehr genau hingehört und das genau richtig verstanden. Mein Laptop hat gerade irgendwie den Geist aufgegeben, ich hab das Video mit dem Laptop von meinem Sohn geschnitten. Da hatte ich den schönen Hintergrund Sound nicht.❤️❤️❤️

  9. Katha 16. Dezember 2025 at 04:20 - Reply

    Hallo Chris,
    Es baut so schön auf gestern auf, selbst wie ich bzw. wir, meine Familie heute wieder ein so wunderschönen Tag erlebt haben, wie auch bereits der gestrigen Tag ein unvergesslich schöner Tag im etwas größeren Kreis mit verschiedensten Menschen und doch so familiär.

    Gestern schrieb ich über alte Geschichten aus irgendwelchen verstaubten Kisten ich da rausgeholt hatte, die mich umtrieben. Ich schrieb sie hier auf, holte sie also raus… wo ich dazu sagen muss, das dies auch sehr gut getan hat, teilweise worüber ich mich noch nie in meinem Leben mitgeteilt habe, wo man vielleicht eigentlich die ganze Zeit sagte, hey das hat die Katha aber gut weggesteckt, bewundernswert- bestimmt habe ich das gewiss, doch irgendwie war es tatsächlich mal wichtig es einmal und sei es einfach hier in dem von dir Chris kreierten Raum das einmal aus der Kiste geschrieben zu haben und ich denke es bleibt sich gleich, ob man das für sich in ein Büchlein schreibt, vielleicht ist das für die Zukunft eine gute Fortsetzung und dieser Raum hier dafür die Übung. Das Schreiben symbolisiert für mich generell eine Art von Loslassen und Loslösung, ich liebe es zu schreiben. Das Bitten um Vergebung war da mehr im Allgemeinen gemeint, nicht direkt an dich. Doch tatsächlich sind da tiefe alte Glaubenssätze auch in mir noch integriert, das hast du richtig erkannt, das man Gott oder das Universum bittet.

    Die alten Geschichten aus den Kisten, ich habe sie mir mal genauer betrachtet und habe etwas so besonderes erkannt, was mich einfach glücklich macht. Es sind Ur uralte Geschichten…
    Und ich blickte auf heute, gestern, die letzen Wochen und Monate, wenn nicht sogar viele viele Jahre.
    Ich blicke in meine Familie und den Wandel aller Zeit, ich sehe heute, das Hier und Jetzt – ich sehe einen Vater, meinen Vater der mich unendlich lieb hat und der seine Enkel so sehr lieb hat. Der plötzlich ohne seinen Gehstock durch die Wohnung läuft, als wir ihn letze Woche besuchten und ich hier und da geholfen habe, was für ihn körperlich nicht mehr zu bewältigen ist. Ich habe gespürt, das ich gerne helfe, weil ich die benötigte Kraft dazu habe, diese einsetzen kann und Gutes Wohlwollen damit bewirke und meinen Platz in der Familie gefunden habe. Wie genau dies in Resonanz ging bzw. geht, dass man es nicht aus Wiederwillen tut, wie in trotzigen Teenagerzeiten, sondern wirklich vom Herzen. Während wir Kisten räumten und Müll sortierten und die Enkel in der Zeit im Wohnzimmer friedlich spielten, er mit jeder Kiste und jedem Tun was mein Vater sich für den Tag vorgenommen hatte immer mobiler wurde und seine Schwerfälligkeit verlor, ja sogar wie schon geschrieben seinen Gehstock vergaß (er hat den losgelassen🙂) wo zu Anfang es ihm erst so schwer gefallen ist überhaupt zu beginnen, ein Riesen Berg wie er es selbst benennt, es hat mich so gefreut ihn an dem Tag so viel gesünder als sonst gesehen zu haben. Ebenso meine Liebe Mutter. Der Wandel zieht sich durch unsere gesamte Familie. Seit einigen Jahren hat sie einen Hund (den ich mir immer als Kind wünschte ☺️) im Leben nicht hätten meine Eltern, vor allem sie einen Hund in die Wohnung geholt. Sie geht mit uns ins Kino, früher undenkbar, aus Angst bezüglich alter Glaubenssätze die in ihr wohnten, die sie losgelassen hat, ein riesengroßer Wandel. Sie häkelt unzählige Kuscheltiere für ein Kinderheim im Ausland ❤️ Eine Oma irgendwie somit für ganz viele Kinder, und ich weiß nicht warum ich nenne sie mittlerweile viel lieber Oma als Mutter, obwohl sie natürlich die im „genormten“ Verwandtschaftsgrad Oma meiner Kinder ist. Sie ist bei uns einfach Oma 🙂 Und betrachte ich Situationen bei mir Selbst oder bei anderen ist alles von Umständen, Einflüssen der Zeit etc. alles aus einer neutralen Position absolut nachvollziehbar, sobald man sich in die Lage versetzt, die Lage eines Selbst, die Lage anderer. Auch Situationen von damals, es ist so traurig aber wahr, da war in dem Moment gefühlt keine andere Möglichkeit als mich im Krankenhaus allein zu lassen, sie wusste gewiss das ich das schaffe, erst Recht, wenn dieses Kind welches ich damals war bereits im Grillabend im Garten vereisen gespielt hat, den Kindergartenrucksack packte und einfach alleine die Straße entlang los marschierte, bis sie es merkten und ich zum Glück vor der Abbiegung zur Hauptstraße wieder gefunden wurde. Da war schon immer eine Ader in mir die gerne neugierig die Welt entdeckt hat. Das lasse ich aktuell ein wenig los, um bei meiner Familie zu sein.
    Mein großer Bruder ist sowieso
    cool, mein erstes Handy hat er mit damals in Teenagerzeiten geschenkt, damit ich keine Außenseiterin bin und heutzutage bekomme ich zu Weihnachten die große Märchenbücher-Sammlung die ich mir gerne wünsche, obwohl es nicht gerade dem Mainstream heutzutage entspricht, sondern einfach meinen Wunsch, von mir ohne irgendwelchen Trends dabei zu folgen.
    Ich sehe damals ist damals und heute ist heute und ich sehe Einiges auch Vieles spiegelt sich heute wieder, aber auch einen Wandel bei uns über so viele viele Jahre gesehen, in dem man einfach riesengroße Transformation erkennen kann, inmitten unserer familiären Liebe, ein Wandel der sich stet weiterführt ohne zu enden. Mit Gutem, mit Schlechten – das Leben, doch so so wertvoll, das ich einfach dankbar bin hier zu sein in der gefühlt hässlichsten Stadt Deutschland, das ist mir so egal, weil hier die Familie ist. Meine Eltern, meine Heimatgemeinde, wo ich heute mit meiner Mutter wieder zum Chor gegangen bin, wir vorher ein wenig in der City bummelten und danach im Supermarkt noch ein paar Lebensmittel besorgten. Auch der Chor und die Gemeinde ist für mich Familie, das spüre ich sehr und es tut unendlich gut gemeinsam die Stimme im Gesang loszulassen und loszulösen, hier spüre ich persönlich Neutralität sehr intensiv, natürlich lasse ich hier gerne meine Emotionen entsprechend des Textes mit hinein fließen, doch die Neutralität hat hier die Basis das Fundament um nicht von den Gefühlen des textlichen Inhalts überwältigt zu werden, so wäre man nun ja auch nicht in der Lage die Töne loszulösen, weil die Emotion diese festhalten würden.
    Dennoch gerade hier ist es nach wie vor so gehandhabt, wie im Vater Unser, vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern (so bin ich aufgewachsen). So wie du es beschreibst finde ich es aber auch sehr sehr stimmig… Aktuell wenn ich darüber überlege finde ich eine Kombination auch ganz cool… Gott/Universum/die Quelle (wie auch immer man es benennt, das was wir letztendlich alle das Selbe meinen) um Vergebung zu bitten, aber wir auch uns vergeben als auch den Nächsten, kann man ja auch ohne zu wissen, was los ist. Die Worte von Schuld und Schuldigern sind allerdings wirklich überaltert, oder? Der hat Schuld, ich hab schuld – Böse Schuld die man trägt, was für eine Last muss das sein? Das kann keine Notwendigkeit für ein gesundes Leben sein. Doch das denke ich kann man ja dennoch innerlich jeder Selbst bei sich handhaben auch wenn man gerne in die Kirche geht, – oft entsteht so ja auch Wandel, der irgendwann mit der Zeit auch im Außen sichtbar wird. Wir fühlen uns dort einfach im Moment so wohl, es macht Spaß sich mit einzubringen und meine beiden Kinder möchten sich von sich aus dieses Jahr sogar taufen lassen – das fand ich persönlich so wichtig, dass der Wunsch von den Beiden Selbst kommt.
    Gestern sprachen wir erst darüber hauptsächlich, weil die Große es immer wieder angesprochen hat… und am Abend plötzlich im Wohnzimmer fand die Kleine es auch richtig cool. Und wenn sie die Meinung wieder ändern ist es auch völlig in Ordnung.
    Als du von dem Loslassen in göttliche Obhut gesprochen hast, habe ich daran gedacht, dann ja auch tatsächlich die beiden im Vertrauen durch die Taufe in die göttliche Obhut zu geben. Das die Beiden im Vertrauen diese Gottesverbindung wählen möchten. Hier geht es um die Obhut der Seele im Vertrauen zur göttlichen Quelle im Christusbewusstsein.
    Und diesem als Mutter zuzustimmen ist für mich als Mutter ebenso ein Schritt des Los lassen’s, dem zuzustimmen, dass die Beiden sich für dieses Vertrauen zur göttlichen Quelle im Christusbewusstsein entscheiden.
    Hier habe ich eben dazu auch noch eine so schöne Brücke gefunden, eine Bibelstelle, Taufe im Bezug auf das eigene Gewissen:

    Petrus erklärt, dass in der Taufe nicht der Schmutz vom Leibe abgewaschen wird, sondern dass die Taufe die Bitte zu Gott um ein reines Gewissen ist, indem Jesus Christus von den Toten auferstanden ist (1 Petr 3,21 EU).

    Also hey, wir sind so viele tatsächlich ja getauft… und mehr braucht es nicht, wir brauchen kein schlechtes Gewissen über dies und jenes. Petrus sagt da sozusagen, chillt mal, ihr seid doch getauft. Ihr habt Gott mit der Taufe um reines Gewissen gebeten, Jesus ist auferstanden also braucht’s kein schlechtes Gewissen. Gott und Jesus haben bereits in der Hinsicht alles getan, mehr geht ja echt nicht, wenn da trotzdem das Gewissen plagt, sind wir Selbst gefragt.
    Mir fällt Selbst gerade auf, dass dies ja sogar das ablöst dieses mit dem ganzen Schuld und Schuldigern und Gott muss jedem einzelnen die Schuld vergeben, aber nur wenn wir auch unseren Schuldigern vergeben, da kann man ja auch schnell mal was vergessen.
    Ne, mir Jesus hat er da sowas wie ne Flatrate eingerichtet, die sagt der Schmutz ist abgewaschen, also ein reines Gewissen – alles andere sind wir Selbst, dieses Selbst anzuerkennen und es Selbst nicht zu beschmutzen und es wenn dann Selbst zu reinigen – Eigenverantwortung – Wow, ich finde es gerade so mega, da Selbst während des Schreiben draufgekommen zu sein, weiter oben war ich noch auf ganz anderem Stand.
    Für dich und Viele ist das womöglich alles zu viel Bibelkram und Kirche, Religion die letzten Zeilen in Bezug auf die Taufe der Kinder. Für mich ist es allerdings alles gerade genau so stimmig und fügte sich sogar in deine Worte auch wenn du sie vielleicht ganz anders meinst Chris.
    Das ist so wo ich aktuell stehe, da stehe ich nun mal.

    Wenn es, die religiösen Aspekte meiner Gedanken, thematisch auf irgend Art und Weise stören sollten in dem Raum lasst es mich gerne wissen und daraus lernen. Ich selber muss sagen, staune eigentlich über meinem Mut mich hier in dieser Form meiner Gedanken zu öffnen.

    Insgesamt nochmal zusammengefasst Soviet loslasse:

    Loslassen der alten eigenen Kistengeschichten

    Das Hier und Jetzt den Wandel erkennen und indessen die Liebe der und zur Familie, in dieser sich selbst loslassen und hingeben, vertrauen. Die Liebe trägt die Familie wie eine Kuppel, selbst wenn mal ein Stein sich zu sehr lockert oder fällt, die Kuppel bleibt bestehen und alle kümmern sich um die entstandene Lücke oder mal der Eine und mal der Andere

    Ich lasse meine Stimme los und freue mich zu singen

    Die Kinder mit der Taufe die sie wünschen, lasse ich los in die göttliche Obhut im Vertrauen zur göttlichen Quelle im Christusbewusstsein und sie Teil der so riesengroßen Christusfamilie werden. Weiterhin bleiben sie Teil der Kuppel unserer Familie die auch alle im Christusbewusstsein die Verbindung zur göttlichen Quelle in sich wohnen haben

    • Chris Kattoll 16. Dezember 2025 at 04:29 - Reply

      ❤️❤️❤️
      Wie schön, dass dir Jesus eine Flatrate eingerichtet hat!
      Nutzt sie ruhig.
      ❤️❤️❤️

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Tag 14: Vom Festhalten ins Fließen – Vom Festhalten ins Fließen

Warum wahre Freiheit dort beginnt, wo du dir selbst vergibst und loslässt 🌊✨

Chris hier, und während ich diese Zeilen schreibe, höre ich im Hintergrund wieder das vertraute Lachen der Kinder aus dem Pool. Leben in Bewegung, Leben im Jetzt. Genau darum geht es auch heute. Alles, was wir hier in diesen einundzwanzig Tagen teilen, folgt keinem starren Plan, sondern einem lebendigen, natürlichen Flow. Wenn du tiefer eintauchen magst: Der wahre Begegnungsraum für diese Reise ist unser Blog. Dort leben diese Tage, dort begegnen wir uns, dort entsteht Austausch, Tiefe und Verbindung. Nach dem gestrigen Soul Talk war dort besonders viel Bewegung – Vergebung war das Thema, und ich habe gespürt, wie viel da bei euch berührt wurde.

Unter dem Beitrag ist ein Raum entstanden, den wir gemeinsam gefüllt haben. Ein Feld, in dem ihr ehrlich geteilt habt, was gesehen, gefühlt und vielleicht zum ersten Mal bewusst anerkannt wurde. Und bevor wir heute weitergehen, mag ich ein paar Dinge zu Vergebung noch einmal klar und weich zugleich ausrichten, denn hier liegt ein entscheidender Schlüssel verborgen 🔑.

Viele von euch haben geschrieben: „Da habe ich etwas falsch gemacht“, „Da hätte ich anders handeln sollen“, „Ich bitte um Vergebung“. Und hier ist etwas Wichtiges, ihr Lieben: Wir haben die alten kirchlichen Konzepte hinter uns gelassen. Nicht das Christusbewusstsein – das ist lebendig, kraftvoll und zutiefst präsent –, sondern den Überbau aus Schuld, Sühne und äußerer Autorität. Vergebung ist nichts, was du dir von außen holen musst. Kein Priester, kein Gott im Himmel, keine andere Person kann dir Vergebung geben oder verweigern. Der einzige Mensch, der dir vergeben kann, bist du selbst.

Und ja, das ist vielleicht ungewohnt. Vielleicht sogar herausfordernd. Und gleichzeitig liegt darin eine enorme Erleichterung. Denn es bedeutet: Du bist frei. Du bist nicht abhängig vom Urteil anderer. Nicht davon, ob jemand dich versteht, dir zustimmt oder dich „freispricht“. Du allein hältst die Geschichte am Leben – oder lässt sie gehen.

Und genau hier öffnet sich das heutige Thema: Loslassen 🌬️

Vergebung ohne Loslassen ist wie eine offene Tür, hinter der du trotzdem stehen bleibst. Loslassen ist der nächste, natürliche Schritt. Und er ist oft viel simpler, als unser Verstand ihn darstellt. Stell dir eine Person vor, die einen Baum umarmt, ihn mit aller Kraft festhält und ruft: „Der Baum lässt mich nicht los!“ In Wahrheit hält der Baum niemanden fest. Es ist die Person selbst, die klammert. Genau so funktioniert Festhalten im Inneren. Die Geschichten, die wir erzählen, die Rollen, die wir angenommen haben, die Opfer- oder Täterbilder – sie halten uns nicht fest. Wir halten sie fest.

Festhalten hat fast immer mit Angst zu tun. Angst, etwas zu verlieren. Manchmal nicht einmal das Ereignis selbst, sondern die Identität, die wir darum gebaut haben. Über Jahrtausende – und ja, das ist kein Zufall – haben Menschen ihre Verhaltensweisen, Beziehungen, ihren Umgang mit Körper, Gesundheit, Reichtum und Liebe auf Geschichten aufgebaut, die nie hinterfragt wurden. Geschichten, die irgendwann zu scheinbaren Wahrheiten wurden.

Und diese Geschichten sperren wir oft in innere Kisten. Sauber beschriftet, gut verschlossen, kontrolliert. Das gibt Sicherheit. Kontrolle fühlt sich erstmal stabil an. Doch was in Kisten eingesperrt ist, kann sich nicht bewegen. Es kann nicht atmen. Es kann sich nicht erneuern. Freiheit aber braucht Bewegung 💫.

Loslassen bedeutet nicht verlieren. Es bedeutet Raum schaffen. Luft hineinlassen. Licht. Die nährende Kraft von Vater Sonne und Mutter Erde. Es bedeutet, den Geschichten zu erlauben, sich zu wandeln. Selbst die schönsten Geschichten werden schal, wenn sie nicht atmen dürfen. Auch an Freude kann man festhalten – aus Angst, sie könnte verschwinden. Doch auch das ist Angst. Und Angst verengt immer.

Wenn wir loslassen, kommen wir in einen Zustand, den ich immer wieder benenne, weil er so essenziell ist:
Vertrauen.

Vertrauen ins Leben. Vertrauen in die Liebe, die alles durchströmt. Vertrauen in dich selbst. In deine Fähigkeit, zu fühlen, zu tragen, zu navigieren. Vertrauen, dass nichts fehlt. Dass du ausgestattet bist mit allem, was es braucht, um durch diese Erfahrung Mensch zu sein.
In dem Moment, in dem wir nichts mehr festhalten müssen, nichts mehr beschützen oder bewahren, beginnt Energie frei zu fließen. Und Energie im Fluss bringt Heilung – auf allen Ebenen.

Ein ganz praktisches Beispiel zeigt sich auch im Umgang mit materiellen Dingen. Wenn wir aus Mangeldenken festhalten, aus der Angst heraus, es könnte nicht reichen, dann stockt der Fluss. Energie möchte zirkulieren. Das gilt für Zeit, für Liebe, für Aufmerksamkeit – und ja, auch für finanzielle Energie. Wenn wir bereit sind, die Finger zu öffnen und das Leben einzuladen, sich zu bewegen, entsteht Ausgleich. Harmonie. Resonanz.

Loslassen heißt, etwas bewusst in die Obhut der größeren Ordnung zu übergeben. In den Strom des Lebens. In das Vertrauen, dass diese Ordnung nicht gegen uns arbeitet, sondern für uns 🌈.

Und genau deshalb lade ich dich heute ein, diesen Raum unter dem Beitrag bewusst zu nutzen. Nicht, um um Vergebung zu bitten. Nicht, um Erlaubnis zu fragen. Sondern um klar zu benennen:
Was bist du heute bereit loszulassen? Welche Geschichte darf atmen? Welche Kiste darf geöffnet werden? Was darf in den Fluss zurückkehren, damit Balance entstehen kann?

Schreib es hinein. Für dich. Für das Feld. Und auch, um dich von den Worten der anderen berühren zu lassen. Denn wir erinnern uns gemeinsam.

Ich schaue jetzt wieder zu den Kindern, die dort hinten im Pool lachen, planschen, lebendig sind – und mich jeden Tag daran erinnern, wie natürlich Loslassen eigentlich ist 💙.

Ich ehre dich. Ich liebe dich. Wo immer du gerade bist auf diesem wunderschönen Planeten: Bis morgen.

Love❤️  and sunshine☀️
Chris


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https://soulflowacademy.com/freebies/

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Ich freue mich unglaublich auf diesen Weg mit dir. Auf deine Ehrlichkeit. Auf dein Wachstum. Auf deine Freiheit.


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  2. Aktiviere dich und werde Teil des Felde dass, in dem du ein Kommentar schreibst.
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Audio des Soultalks

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17 Kommentare

  1. Chris Kattoll 14. Dezember 2025 at 23:54 - Reply

    Was ist für dich heute dran loszulassen? Ich freu mich wieder sehr hier über eure Beiträge zum heutigen Tag. Der Raum hier ist sehr kraftvoll, besonders wenn du ihn nutzt und dich aktivierst, indem du mitmachst.

  2. Erika 15. Dezember 2025 at 13:21 - Reply

    Ich Versuche schon seit Jahren so eiges loszulassen und mein Urvertrauen zurückzuerlangen…da werden so viele Wege angeboten, doch ich falle immer wieder in alte Muster und Ängste, Zweifel zurück, die mich daran hindern in Fülle zu leben. Ich glaube, so geht es Vielen… durchaus bereit dazu zu sein, jedoch nicht wirklich zu wissen, WIE…

    • Chris Kattoll 16. Dezember 2025 at 04:23 - Reply

      das nicht zu, dass dein Ego dich weiter verwirrt. Es ist ganz klar, was dran ist. Es ist ganz klar, was zu tun ist. Wir unterstützen dich.

  3. Manuela 15. Dezember 2025 at 13:46 - Reply

    Huch, ich sehe, dass mein Kommentar unter „Erika“gepostet wurde, keine Ahnung, warum, ich heiße Manuela

    • Chris Kattoll 16. Dezember 2025 at 04:23 - Reply

      Ja, das ist seltsam. Macht aber gar nichts. Alles Liebe dir, Manuela

  4. Katharina Hellenkamp 15. Dezember 2025 at 16:24 - Reply

    Ich lasse immer mehr Liebe, Geduld und Nachsicht in all die Anteile fließen, die mit Veränderung Gefahr verbinden und deshalb verständlicherweise am Alten hängen, weil es sich für sie sicher anfühlt. Die neugierigen und mutigen Anteile zeigen sich im Prozess immer mehr, doch es braucht Zeit. Ich wünsche mir immer mehr Schwere aus meinem System in mehr Leichtigkeit und Gelassenheit zu verwandeln.

    • Chris Kattoll 16. Dezember 2025 at 04:24 - Reply

      wir wünschen dir ganz viel Leichtigkeit und Gelassenheit! Danke für das mitteilen und das Allerbeste dir

  5. Heidi 15. Dezember 2025 at 17:21 - Reply

    Hallo Chris,
    ich lasse alle Bewertungen los; jahrelange Bekannte und Freunde, bei denen ich keine Bindung in meinem Herzen mehr spüre und ich bei Zusammenkünften Energie verliere und es mich runterzieht. Ich lasse alles los, was nicht mehr zu mir gehört.
    Liebe Grüße
    Heidi

    • Chris Kattoll 16. Dezember 2025 at 04:25 - Reply

      Wie wunderschön, dass du das jetzt loslässt. Wir freuen uns sehr für dich.

  6. Birgit 15. Dezember 2025 at 19:01 - Reply

    Als ich deine Worte gelesen habe zum Thema loslassen und alte Muster und Geschichten, kam mir folgender Impuls: Ich werde bei der nächsten Gelegenheit, in der ich gestresst bin, mal fühlen, wieviel von dem Stress überhaupt „real“ in der gegenwärtigen Situation liegt und wieviel in meinen Gedanken, Geschichten Mustern… Ich vermute mal, letzteres macht den größten Anteil aus…
    ES fühlt sich noch an wie ein „fernes Land“, wenn ich mir vorstelle, ohne all diesen alten Ballast zu leben, aber ich bekommen langsam eine Ahnung davon, es kommt näher, das Bild wird lebendiger, farbiger, intensiver. Das fühlt sich gut an!!!

    • Chris Kattoll 16. Dezember 2025 at 04:26 - Reply

      das ist eine wirklich gute Idee, liebe Birgit! Fühl da mal in Ruhe hin und berichte gerne, was du entdeckst hier entfällt. Wir freuen uns immer von dir zu hören.

  7. Claudia 15. Dezember 2025 at 19:46 - Reply

    Hallo lieber Chris; ich lasse alles los was nicht zu meinem Wahr-haftigen Sein gehört, lasse los was mich noch trennt mein wahrhaftiges Sein voll und ganz zu verkörpern. Lasse los Selbstkritik, Selbstverleugnung, Selbstzweifel und den programmierten gespeicherten Kleinhalte- und Bewertungscomputer in mir. Vor allem lasse ich auch meine Wut los das ich mich als Seele in diesen Inkarnationszyklus und in diese Unbewusstheit begeben habe. Lasse das Leiden am Sein los, Mensch zu sein, lasse los die Konditionierung übers Leiden und Erleiden mich entwickeln und wachsen zu können – dieses alte konditionierte Muster lasse ich vollends los. Ich lasse los alle Inkarnationstraumen die jetzt noch mein Sein belasten, lasse los Trübsal, lasse los Depression, lasse los Trauer, lasse jetzt alles los was sich noch blockierend auswirkt in meinem Sein um mich im Hier und Jetzt vollends in der Fülle meines Seins in Freude und in Leichtigkeit zu verkörpern. So ist es, liebe Grüße und herzlichen Dank

  8. Larisa 15. Dezember 2025 at 23:40 - Reply

    Lieber Chris, oh keine Walgesänge heute und viel Kinderlachen ☺️

    Ich lasse los digitale Dopaminkicks, mich klein zu machen, das Gefühl kontrollieren zu wollen/können um mich sicherer zu fühlen, die Angst davor Schritte in meine Größe und ins Unbekannte zu gehen, den selbstschädigenden Tick, auf meiner Backe herum zu kauen, heilig sein zu wollen, Ausreden zu finden um Schritte zu vermeiden die mich Angst fühlen lassen aber weiterbringen, Schamgefühle.
    Danke

    • Chris Kattoll 16. Dezember 2025 at 04:27 - Reply

      Da hast du wirklich sehr genau hingehört und das genau richtig verstanden. Mein Laptop hat gerade irgendwie den Geist aufgegeben, ich hab das Video mit dem Laptop von meinem Sohn geschnitten. Da hatte ich den schönen Hintergrund Sound nicht.❤️❤️❤️

  9. Katha 16. Dezember 2025 at 04:20 - Reply

    Hallo Chris,
    Es baut so schön auf gestern auf, selbst wie ich bzw. wir, meine Familie heute wieder ein so wunderschönen Tag erlebt haben, wie auch bereits der gestrigen Tag ein unvergesslich schöner Tag im etwas größeren Kreis mit verschiedensten Menschen und doch so familiär.

    Gestern schrieb ich über alte Geschichten aus irgendwelchen verstaubten Kisten ich da rausgeholt hatte, die mich umtrieben. Ich schrieb sie hier auf, holte sie also raus… wo ich dazu sagen muss, das dies auch sehr gut getan hat, teilweise worüber ich mich noch nie in meinem Leben mitgeteilt habe, wo man vielleicht eigentlich die ganze Zeit sagte, hey das hat die Katha aber gut weggesteckt, bewundernswert- bestimmt habe ich das gewiss, doch irgendwie war es tatsächlich mal wichtig es einmal und sei es einfach hier in dem von dir Chris kreierten Raum das einmal aus der Kiste geschrieben zu haben und ich denke es bleibt sich gleich, ob man das für sich in ein Büchlein schreibt, vielleicht ist das für die Zukunft eine gute Fortsetzung und dieser Raum hier dafür die Übung. Das Schreiben symbolisiert für mich generell eine Art von Loslassen und Loslösung, ich liebe es zu schreiben. Das Bitten um Vergebung war da mehr im Allgemeinen gemeint, nicht direkt an dich. Doch tatsächlich sind da tiefe alte Glaubenssätze auch in mir noch integriert, das hast du richtig erkannt, das man Gott oder das Universum bittet.

    Die alten Geschichten aus den Kisten, ich habe sie mir mal genauer betrachtet und habe etwas so besonderes erkannt, was mich einfach glücklich macht. Es sind Ur uralte Geschichten…
    Und ich blickte auf heute, gestern, die letzen Wochen und Monate, wenn nicht sogar viele viele Jahre.
    Ich blicke in meine Familie und den Wandel aller Zeit, ich sehe heute, das Hier und Jetzt – ich sehe einen Vater, meinen Vater der mich unendlich lieb hat und der seine Enkel so sehr lieb hat. Der plötzlich ohne seinen Gehstock durch die Wohnung läuft, als wir ihn letze Woche besuchten und ich hier und da geholfen habe, was für ihn körperlich nicht mehr zu bewältigen ist. Ich habe gespürt, das ich gerne helfe, weil ich die benötigte Kraft dazu habe, diese einsetzen kann und Gutes Wohlwollen damit bewirke und meinen Platz in der Familie gefunden habe. Wie genau dies in Resonanz ging bzw. geht, dass man es nicht aus Wiederwillen tut, wie in trotzigen Teenagerzeiten, sondern wirklich vom Herzen. Während wir Kisten räumten und Müll sortierten und die Enkel in der Zeit im Wohnzimmer friedlich spielten, er mit jeder Kiste und jedem Tun was mein Vater sich für den Tag vorgenommen hatte immer mobiler wurde und seine Schwerfälligkeit verlor, ja sogar wie schon geschrieben seinen Gehstock vergaß (er hat den losgelassen🙂) wo zu Anfang es ihm erst so schwer gefallen ist überhaupt zu beginnen, ein Riesen Berg wie er es selbst benennt, es hat mich so gefreut ihn an dem Tag so viel gesünder als sonst gesehen zu haben. Ebenso meine Liebe Mutter. Der Wandel zieht sich durch unsere gesamte Familie. Seit einigen Jahren hat sie einen Hund (den ich mir immer als Kind wünschte ☺️) im Leben nicht hätten meine Eltern, vor allem sie einen Hund in die Wohnung geholt. Sie geht mit uns ins Kino, früher undenkbar, aus Angst bezüglich alter Glaubenssätze die in ihr wohnten, die sie losgelassen hat, ein riesengroßer Wandel. Sie häkelt unzählige Kuscheltiere für ein Kinderheim im Ausland ❤️ Eine Oma irgendwie somit für ganz viele Kinder, und ich weiß nicht warum ich nenne sie mittlerweile viel lieber Oma als Mutter, obwohl sie natürlich die im „genormten“ Verwandtschaftsgrad Oma meiner Kinder ist. Sie ist bei uns einfach Oma 🙂 Und betrachte ich Situationen bei mir Selbst oder bei anderen ist alles von Umständen, Einflüssen der Zeit etc. alles aus einer neutralen Position absolut nachvollziehbar, sobald man sich in die Lage versetzt, die Lage eines Selbst, die Lage anderer. Auch Situationen von damals, es ist so traurig aber wahr, da war in dem Moment gefühlt keine andere Möglichkeit als mich im Krankenhaus allein zu lassen, sie wusste gewiss das ich das schaffe, erst Recht, wenn dieses Kind welches ich damals war bereits im Grillabend im Garten vereisen gespielt hat, den Kindergartenrucksack packte und einfach alleine die Straße entlang los marschierte, bis sie es merkten und ich zum Glück vor der Abbiegung zur Hauptstraße wieder gefunden wurde. Da war schon immer eine Ader in mir die gerne neugierig die Welt entdeckt hat. Das lasse ich aktuell ein wenig los, um bei meiner Familie zu sein.
    Mein großer Bruder ist sowieso
    cool, mein erstes Handy hat er mit damals in Teenagerzeiten geschenkt, damit ich keine Außenseiterin bin und heutzutage bekomme ich zu Weihnachten die große Märchenbücher-Sammlung die ich mir gerne wünsche, obwohl es nicht gerade dem Mainstream heutzutage entspricht, sondern einfach meinen Wunsch, von mir ohne irgendwelchen Trends dabei zu folgen.
    Ich sehe damals ist damals und heute ist heute und ich sehe Einiges auch Vieles spiegelt sich heute wieder, aber auch einen Wandel bei uns über so viele viele Jahre gesehen, in dem man einfach riesengroße Transformation erkennen kann, inmitten unserer familiären Liebe, ein Wandel der sich stet weiterführt ohne zu enden. Mit Gutem, mit Schlechten – das Leben, doch so so wertvoll, das ich einfach dankbar bin hier zu sein in der gefühlt hässlichsten Stadt Deutschland, das ist mir so egal, weil hier die Familie ist. Meine Eltern, meine Heimatgemeinde, wo ich heute mit meiner Mutter wieder zum Chor gegangen bin, wir vorher ein wenig in der City bummelten und danach im Supermarkt noch ein paar Lebensmittel besorgten. Auch der Chor und die Gemeinde ist für mich Familie, das spüre ich sehr und es tut unendlich gut gemeinsam die Stimme im Gesang loszulassen und loszulösen, hier spüre ich persönlich Neutralität sehr intensiv, natürlich lasse ich hier gerne meine Emotionen entsprechend des Textes mit hinein fließen, doch die Neutralität hat hier die Basis das Fundament um nicht von den Gefühlen des textlichen Inhalts überwältigt zu werden, so wäre man nun ja auch nicht in der Lage die Töne loszulösen, weil die Emotion diese festhalten würden.
    Dennoch gerade hier ist es nach wie vor so gehandhabt, wie im Vater Unser, vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern (so bin ich aufgewachsen). So wie du es beschreibst finde ich es aber auch sehr sehr stimmig… Aktuell wenn ich darüber überlege finde ich eine Kombination auch ganz cool… Gott/Universum/die Quelle (wie auch immer man es benennt, das was wir letztendlich alle das Selbe meinen) um Vergebung zu bitten, aber wir auch uns vergeben als auch den Nächsten, kann man ja auch ohne zu wissen, was los ist. Die Worte von Schuld und Schuldigern sind allerdings wirklich überaltert, oder? Der hat Schuld, ich hab schuld – Böse Schuld die man trägt, was für eine Last muss das sein? Das kann keine Notwendigkeit für ein gesundes Leben sein. Doch das denke ich kann man ja dennoch innerlich jeder Selbst bei sich handhaben auch wenn man gerne in die Kirche geht, – oft entsteht so ja auch Wandel, der irgendwann mit der Zeit auch im Außen sichtbar wird. Wir fühlen uns dort einfach im Moment so wohl, es macht Spaß sich mit einzubringen und meine beiden Kinder möchten sich von sich aus dieses Jahr sogar taufen lassen – das fand ich persönlich so wichtig, dass der Wunsch von den Beiden Selbst kommt.
    Gestern sprachen wir erst darüber hauptsächlich, weil die Große es immer wieder angesprochen hat… und am Abend plötzlich im Wohnzimmer fand die Kleine es auch richtig cool. Und wenn sie die Meinung wieder ändern ist es auch völlig in Ordnung.
    Als du von dem Loslassen in göttliche Obhut gesprochen hast, habe ich daran gedacht, dann ja auch tatsächlich die beiden im Vertrauen durch die Taufe in die göttliche Obhut zu geben. Das die Beiden im Vertrauen diese Gottesverbindung wählen möchten. Hier geht es um die Obhut der Seele im Vertrauen zur göttlichen Quelle im Christusbewusstsein.
    Und diesem als Mutter zuzustimmen ist für mich als Mutter ebenso ein Schritt des Los lassen’s, dem zuzustimmen, dass die Beiden sich für dieses Vertrauen zur göttlichen Quelle im Christusbewusstsein entscheiden.
    Hier habe ich eben dazu auch noch eine so schöne Brücke gefunden, eine Bibelstelle, Taufe im Bezug auf das eigene Gewissen:

    Petrus erklärt, dass in der Taufe nicht der Schmutz vom Leibe abgewaschen wird, sondern dass die Taufe die Bitte zu Gott um ein reines Gewissen ist, indem Jesus Christus von den Toten auferstanden ist (1 Petr 3,21 EU).

    Also hey, wir sind so viele tatsächlich ja getauft… und mehr braucht es nicht, wir brauchen kein schlechtes Gewissen über dies und jenes. Petrus sagt da sozusagen, chillt mal, ihr seid doch getauft. Ihr habt Gott mit der Taufe um reines Gewissen gebeten, Jesus ist auferstanden also braucht’s kein schlechtes Gewissen. Gott und Jesus haben bereits in der Hinsicht alles getan, mehr geht ja echt nicht, wenn da trotzdem das Gewissen plagt, sind wir Selbst gefragt.
    Mir fällt Selbst gerade auf, dass dies ja sogar das ablöst dieses mit dem ganzen Schuld und Schuldigern und Gott muss jedem einzelnen die Schuld vergeben, aber nur wenn wir auch unseren Schuldigern vergeben, da kann man ja auch schnell mal was vergessen.
    Ne, mir Jesus hat er da sowas wie ne Flatrate eingerichtet, die sagt der Schmutz ist abgewaschen, also ein reines Gewissen – alles andere sind wir Selbst, dieses Selbst anzuerkennen und es Selbst nicht zu beschmutzen und es wenn dann Selbst zu reinigen – Eigenverantwortung – Wow, ich finde es gerade so mega, da Selbst während des Schreiben draufgekommen zu sein, weiter oben war ich noch auf ganz anderem Stand.
    Für dich und Viele ist das womöglich alles zu viel Bibelkram und Kirche, Religion die letzten Zeilen in Bezug auf die Taufe der Kinder. Für mich ist es allerdings alles gerade genau so stimmig und fügte sich sogar in deine Worte auch wenn du sie vielleicht ganz anders meinst Chris.
    Das ist so wo ich aktuell stehe, da stehe ich nun mal.

    Wenn es, die religiösen Aspekte meiner Gedanken, thematisch auf irgend Art und Weise stören sollten in dem Raum lasst es mich gerne wissen und daraus lernen. Ich selber muss sagen, staune eigentlich über meinem Mut mich hier in dieser Form meiner Gedanken zu öffnen.

    Insgesamt nochmal zusammengefasst Soviet loslasse:

    Loslassen der alten eigenen Kistengeschichten

    Das Hier und Jetzt den Wandel erkennen und indessen die Liebe der und zur Familie, in dieser sich selbst loslassen und hingeben, vertrauen. Die Liebe trägt die Familie wie eine Kuppel, selbst wenn mal ein Stein sich zu sehr lockert oder fällt, die Kuppel bleibt bestehen und alle kümmern sich um die entstandene Lücke oder mal der Eine und mal der Andere

    Ich lasse meine Stimme los und freue mich zu singen

    Die Kinder mit der Taufe die sie wünschen, lasse ich los in die göttliche Obhut im Vertrauen zur göttlichen Quelle im Christusbewusstsein und sie Teil der so riesengroßen Christusfamilie werden. Weiterhin bleiben sie Teil der Kuppel unserer Familie die auch alle im Christusbewusstsein die Verbindung zur göttlichen Quelle in sich wohnen haben

    • Chris Kattoll 16. Dezember 2025 at 04:29 - Reply

      ❤️❤️❤️
      Wie schön, dass dir Jesus eine Flatrate eingerichtet hat!
      Nutzt sie ruhig.
      ❤️❤️❤️

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