Das Gemüsesaftfasten ist eine beliebte Methode, um den Körper zu entgiften und neue Energie zu tanken.
Ich persönlich mache das regelmäßig seit fast 20 Jahren. Oft auch nur Wasserfasten, diesmal aber eben ein Gemüsesaftfasten .
Bei dieser Form des Fastens werden für einen Zeitraum ausschließlich frisch gepresste Gemüsesäfte konsumiert. In diesem Artikel möchten wir dir alles Wissenswerte über das Gemüsesaftfasten erklären.
Beim Gemüsesaftfasten geht es darum, dem Körper eine Pause von fester Nahrung zu gönnen und stattdessen mit wichtigen Nährstoffen aus Gemüse zu versorgen. Die Säfte werden aus einer Vielzahl von Gemüsesorten wie Karotten, Sellerie, Spinat, Gurken und Rote Beete hergestellt. Diese enthalten viele Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die den Körper bei der Entgiftung unterstützen.
Ich habe mich diesmal fast ausschliesslich auf Sellerie konzentriert mit einem Tag Fenchel, den ich so liebe.
Der Vorteil des Gemüsesaftfastens liegt darin, dass der Körper während dieser Zeit nicht mit der Verdauung von schwerer Kost beschäftigt ist. Dadurch kann er sich auf die Reinigung und Regeneration konzentrieren. Zudem werden durch das Fasten auch die Geschmacksnerven sensibilisiert und man entwickelt ein neues Bewusstsein für gesunde Ernährung.
Während des Gemüsesaftfastens ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Dies hilft dabei, den Körper zu entgiften und Giftstoffe auszuschwemmen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Gemüsesaftfasten nicht für jeden geeignet ist. Menschen mit bestimmten gesundheitlichen Problemen wie Diabetes oder Magen-Darm-Erkrankungen sollten vorher ihren Arzt konsultieren. Zudem sollte das Fasten nur für einen begrenzten Zeitraum durchgeführt werden, da der Körper auch feste Nahrung benötigt, um alle wichtigen Nährstoffe aufzunehmen. Also so wird es jedenfalls behauptet und ich will mal nicht ein riesiges Fass aufmachen und widersprechen.
Während des Gemüsesaftfastens können verschiedene Entgiftungserscheinungen auftreten, wie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Hautunreinheiten. Diese sind jedoch normal und zeigen an, dass der Körper dabei ist, sich von Giftstoffen zu befreien. Es ist wichtig, während dieser Zeit auf den eigenen Körper zu hören und sich ausreichend Ruhe zu gönnen.
Ich hatte diesmal keine Probleme mit Detox-erscheinungen und war auch vom Hunger total befreit.
Nach dem Gemüsesaftfasten sollte die Ernährung langsam wieder auf feste Nahrung umgestellt werden. Hierbei empfiehlt es sich, mit leichten Speisen wie Suppen oder gedünstetem Gemüse zu beginnen und nach und nach wieder normale Mahlzeiten einzuführen.
Oder eben erstmal bei Rohksot bleiben, so wie ich das grade mache.
Heute habe ich mein Fasten gebrochen, und alles mit einen wundervollen Rohkostsalat gefeiert. Soooo gut!
Das Gemüsesaftfasten kann eine effektive Methode sein, um den Körper zu entgiften und neue Energie zu gewinnen. Es ist jedoch wichtig, dies unter ärztlicher Aufsicht durchzuführen und auf die Bedürfnisse des eigenen Körpers zu achten. Mit der richtigen Vorbereitung und Durchführung kann das Gemüsesaftfasten eine positive Wirkung auf die Gesundheit haben.
Im Zweifelsfall einfach bei dir sein.
Ich bin bei mir und nur bei mir, und du bist bei dir und nur bei dir.