Published On: Mai 13th, 2025Kategorien: Familie in Freiheit, Family, Freilernen/Unschooling

Wie wir zusammen als Familie (Kinder)Träume wahr machen

Zusammen als Familie machen wir (Kinder)träume wahr

„Träume sind Schäume.“ Ja klar – und die Erde ist eine Scheibe? Wenn du auch zu den Eltern gehörst, die bei solchen Sprüchen nur milde lächeln und weiter reisen zusammen mit ihren Kindern, dann herzlich willkommen im Club der Pioniere!

In einer Welt, in der Kinder am liebsten funktionieren sollen – still sitzen, brav sein, und bitte nicht zu viele Fragen stellen – ist Platz für echte Träume oft Mangelware. Viel zu viele lassen nach wie vor die Schule den Takt angeben, der Lehrplan und die Noten sind dann das Maß aller Dinge, und wenn dein Kind nicht exakt in die berühmte „Schublade“ passt, dann wird eben so lange gedrückt, bis es doch irgendwie reingequetscht ist. Ob da noch Platz für Individualität, Kreativität oder gar Abenteuer ist? Eher nicht.

Aber – und jetzt kommt das große, bunte, laute Aber – es geht auch anders. Wir wissen das, weil wir das ja seit 25 Jahren leben.


Freilernen statt feststecken

Als Familie sind wir seit drei Jahrzehnten auf Weltreise. Nicht nur geografisch, sondern auch bildungsmäßig. Für uns war früh klar: Unsere Kinder sollen nicht nur irgendwas lernen, sie sollen das lernen, was sie wirklich interessiert. Und das geht oft besser am Lagerfeuer in Mexiko, im Dschungel von Costa Rica oder beim Zählen von Muscheln auf thailändischen Inseln als im stickigen Klassenzimmer.

Wir sind Homeschooler, Freilerner, digitale Nomaden – oder, wie manche sagen: ein bisschen anders. Und ehrlich gesagt: Das sind wir gern. Denn wir sehen jeden Tag, wie unsere Kinder aufblühen, wenn sie das Gefühl haben, ernst genommen zu werden. Wenn wir gemeinsam Pläne schmieden, Träume aussprechen – und dann auch umsetzen.


Abenteuer statt Stundenplan

Unsere Kinder waren schon immer vom Meer fasziniert,  da sind wir eben für ein paar Jahre an den tropisch-warmen Pazifik gezogen haben an unserem „Hausstrand“, Delfine und Wale beobachten können. Unsere Ältesten hatte eine Phase, in der sie von der ägyptischen Kultur fasziniert waren – also auf nach Arabien und Ägypten! Und als einer von uns plötzlich wissen wollte, wie man Schokolade macht, standen wir kurze Zeit später auf einer Kakaoplantage in Guatemala. Warum auch nicht?

Unschooling bedeutet für uns auch klare Regeln, Geduld und eine gute Portion Improvisation. Aber es bedeutet vor allem: Freiheit. Vertrauen. Und echtes Leben.


Träume haben kein Alter – und keinen Lehrplan

Viele Menschen glauben, dass Träume irgendwann „erledigt“ sind. Ab einem gewissen Alter heißt es: „Jetzt aber mal realistisch bleiben!“ Doch was heißt das eigentlich? Wir glauben, dass gerade Kinder realistisch sind – weil sie spüren, was ihnen guttut. Weil sie noch nicht durch 1000 gesellschaftliche Filter denken. Weil sie mutig sind, neugierig, und voller Leben.

Unsere Aufgabe als Eltern ist es nicht, ihnen diesen Mut auszutreiben. Unsere Aufgabe ist es, ihn zu feiern. Ihn zu begleiten. Und – ja – ihn auch mal mit einem dicken Rucksack durch Südamerika zu tragen. Und genauso machen wir das eben dann auch.


Gemeinsam träumen ist das Schönste

Am Ende geht’s nicht nur um Schule oder Nicht-Schule. Es geht um Haltung. Um die Frage, wie wir mit unseren Kindern leben wollen. Ob wir bereit sind, ihnen wirklich zuzuhören – oder ob wir nur so tun. Ob wir ihre Träume ernst nehmen – oder sie mit einem „Dafür bist du noch zu klein“ abspeisen.

Wir sagen: Keiner ist zu klein für große Träume. Und keiner ist zu alt, sie wahr werden zu lassen. Schon gar nicht, wenn man sie gemeinsam lebt – als Familie, unterwegs, offen, neugierig und mit einem guten Vorrat an roher Schokolade im Rucksack.


👉 Mach mit bei unserem Workshop: Unschooling 2.0

Du spürst, dass Schule nicht alles sein kann?
Du willst dein Kind wirklich sehen, begleiten – statt verwalten? Dann ist unser Workshop „Unschooling 2.0“ genau das Richtige für dich.

Was erwartet dich?

•Konkrete Einblicke in unseren Alltag als reisende Freilerner-Familie

•Tipps, wie du Lernen neu denken kannst – auch ohne Weltreise

•Austausch mit anderen Eltern, die ähnliche Wege gehen

•Impulse für mehr Freiheit, Verbindung und echtes Leben im Familienalltag

Für wen?

Für alle, die spüren: Da geht noch mehr. Für Eltern, die nicht nur träumen, sondern auch machen wollen.

Melde dich jetzt an – und mach den ersten Schritt in ein freieres Familienleben.

Weil Kinderträume keine Schäume sind.

Sondern der Anfang von allem.

Audio des Soultalks

Video des Soultalks

2 Comments

  1. itto 14. Mai 2025 at 12:37 - Reply

    kann ich voll zustimmen! Danke, dass du diese Magie so in Worte fasst. es funktioniert wirklich genau so, das erleben wir hier seit vielen vielen Jahren.

    • Chris Kattoll 14. Mai 2025 at 13:11 - Reply

      Danke, liebe Itto!
      Alles Liebe dir und deinen Lieben nach Marrokko!

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Wie wir zusammen als Familie (Kinder)Träume wahr machen

Zusammen als Familie machen wir (Kinder)träume wahr

„Träume sind Schäume.“ Ja klar – und die Erde ist eine Scheibe? Wenn du auch zu den Eltern gehörst, die bei solchen Sprüchen nur milde lächeln und weiter reisen zusammen mit ihren Kindern, dann herzlich willkommen im Club der Pioniere!

In einer Welt, in der Kinder am liebsten funktionieren sollen – still sitzen, brav sein, und bitte nicht zu viele Fragen stellen – ist Platz für echte Träume oft Mangelware. Viel zu viele lassen nach wie vor die Schule den Takt angeben, der Lehrplan und die Noten sind dann das Maß aller Dinge, und wenn dein Kind nicht exakt in die berühmte „Schublade“ passt, dann wird eben so lange gedrückt, bis es doch irgendwie reingequetscht ist. Ob da noch Platz für Individualität, Kreativität oder gar Abenteuer ist? Eher nicht.

Aber – und jetzt kommt das große, bunte, laute Aber – es geht auch anders. Wir wissen das, weil wir das ja seit 25 Jahren leben.


Freilernen statt feststecken

Als Familie sind wir seit drei Jahrzehnten auf Weltreise. Nicht nur geografisch, sondern auch bildungsmäßig. Für uns war früh klar: Unsere Kinder sollen nicht nur irgendwas lernen, sie sollen das lernen, was sie wirklich interessiert. Und das geht oft besser am Lagerfeuer in Mexiko, im Dschungel von Costa Rica oder beim Zählen von Muscheln auf thailändischen Inseln als im stickigen Klassenzimmer.

Wir sind Homeschooler, Freilerner, digitale Nomaden – oder, wie manche sagen: ein bisschen anders. Und ehrlich gesagt: Das sind wir gern. Denn wir sehen jeden Tag, wie unsere Kinder aufblühen, wenn sie das Gefühl haben, ernst genommen zu werden. Wenn wir gemeinsam Pläne schmieden, Träume aussprechen – und dann auch umsetzen.


Abenteuer statt Stundenplan

Unsere Kinder waren schon immer vom Meer fasziniert,  da sind wir eben für ein paar Jahre an den tropisch-warmen Pazifik gezogen haben an unserem „Hausstrand“, Delfine und Wale beobachten können. Unsere Ältesten hatte eine Phase, in der sie von der ägyptischen Kultur fasziniert waren – also auf nach Arabien und Ägypten! Und als einer von uns plötzlich wissen wollte, wie man Schokolade macht, standen wir kurze Zeit später auf einer Kakaoplantage in Guatemala. Warum auch nicht?

Unschooling bedeutet für uns auch klare Regeln, Geduld und eine gute Portion Improvisation. Aber es bedeutet vor allem: Freiheit. Vertrauen. Und echtes Leben.


Träume haben kein Alter – und keinen Lehrplan

Viele Menschen glauben, dass Träume irgendwann „erledigt“ sind. Ab einem gewissen Alter heißt es: „Jetzt aber mal realistisch bleiben!“ Doch was heißt das eigentlich? Wir glauben, dass gerade Kinder realistisch sind – weil sie spüren, was ihnen guttut. Weil sie noch nicht durch 1000 gesellschaftliche Filter denken. Weil sie mutig sind, neugierig, und voller Leben.

Unsere Aufgabe als Eltern ist es nicht, ihnen diesen Mut auszutreiben. Unsere Aufgabe ist es, ihn zu feiern. Ihn zu begleiten. Und – ja – ihn auch mal mit einem dicken Rucksack durch Südamerika zu tragen. Und genauso machen wir das eben dann auch.


Gemeinsam träumen ist das Schönste

Am Ende geht’s nicht nur um Schule oder Nicht-Schule. Es geht um Haltung. Um die Frage, wie wir mit unseren Kindern leben wollen. Ob wir bereit sind, ihnen wirklich zuzuhören – oder ob wir nur so tun. Ob wir ihre Träume ernst nehmen – oder sie mit einem „Dafür bist du noch zu klein“ abspeisen.

Wir sagen: Keiner ist zu klein für große Träume. Und keiner ist zu alt, sie wahr werden zu lassen. Schon gar nicht, wenn man sie gemeinsam lebt – als Familie, unterwegs, offen, neugierig und mit einem guten Vorrat an roher Schokolade im Rucksack.


👉 Mach mit bei unserem Workshop: Unschooling 2.0

Du spürst, dass Schule nicht alles sein kann?
Du willst dein Kind wirklich sehen, begleiten – statt verwalten? Dann ist unser Workshop „Unschooling 2.0“ genau das Richtige für dich.

Was erwartet dich?

•Konkrete Einblicke in unseren Alltag als reisende Freilerner-Familie

•Tipps, wie du Lernen neu denken kannst – auch ohne Weltreise

•Austausch mit anderen Eltern, die ähnliche Wege gehen

•Impulse für mehr Freiheit, Verbindung und echtes Leben im Familienalltag

Für wen?

Für alle, die spüren: Da geht noch mehr. Für Eltern, die nicht nur träumen, sondern auch machen wollen.

Melde dich jetzt an – und mach den ersten Schritt in ein freieres Familienleben.

Weil Kinderträume keine Schäume sind.

Sondern der Anfang von allem.

Audio des Soultalks

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2 Comments

  1. itto 14. Mai 2025 at 12:37 - Reply

    kann ich voll zustimmen! Danke, dass du diese Magie so in Worte fasst. es funktioniert wirklich genau so, das erleben wir hier seit vielen vielen Jahren.

    • Chris Kattoll 14. Mai 2025 at 13:11 - Reply

      Danke, liebe Itto!
      Alles Liebe dir und deinen Lieben nach Marrokko!

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